Rürup-Rentenversicherungen haben als Zielgruppe vor allem Selbstständige, die nicht (mehr) in die allgemeine Rentenkasse einzahlen. Ein Rürup-Vertrag schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Beiträge sind zum größten Teil steuerlich abzugfähig und das Geld ist sicher vor Pleiten und Pfändungen.
Die Nachteile: Die daraus bezogene Rente ist steuerpflichtiges Einkommen und es ist eine personenbezogene Rente, d.h. sie eignet sich nicht wirklich zur Absicherung der Hinterbliebenen. Das kann man zwar einschließen, senkt aber logischerweise die zu erwartende Rente.
Vor dem Abschluss eines solchen Vertrages sollten immer alle Für und Wider gegeneinander abgewogen werden. Das machen wir aber am besten im persönlichen Gespräch.
Zwei interessante Videos zum Thema Rürup und Riester, sowie zu den steuerlichen Auswirkungen, bietet die HanseMerkur: