Vergleichsportale taugen nicht viel

Interessanterweise scheinen sich im Moment verschiedene Institute und Redaktionen auf die diversen Vergleichsportale für Versicherungen im Internet einzuschießen.

Das hat möglicherweise auch mit dem "Sommerloch" zu tun...

Eigentlich könnte ja jeder wissen, dass A) diese Portale von Maklern betrieben werden, die Versicherungen verkaufen wollen und B) die Ergebnisse durchaus auch einmal in die eine oder andere Richtung geschönt werden.

Ich selber halte auch nicht viel davon (siehe meine Seite Versicherungsvergleiche), aber es gibt offensichtlich ein weitgehendes Bedürfnis der Verbraucher, sich schon einmal vorab irgendwie über Versicherungen zu informieren.

Dass Ein-Firmen-Vertreter immer ein Problem haben, ihre begrenzte Auswahl zu rechtfertigen, mag zusätzlich eine Rolle spielen. Unserer Branche werden halt traditionell immer eher schlechte Absichten unterstellt...

Auf jeden Fall hat sowohl das Handelsblatt, als auch das Institut für Versicherungswissenschaft diese Portale einmal näher beleuchtet.

Letzten September (2010) gab es schon einmal einen Test, bei dem allerdings nur bewertet wurde, wer das beste Ergebnis erzeugte. Dabei war v.a. interessant, dass offensichtlich finanzen.de, toptarif.de, geld.de und financescout24.de alle mit dem Vergleichstool von mr-money.de arbeiten - das finde ich auch irgendwie spannend. Test09/2010

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