Aua!

Aua!

Das ist das, was mir einfällt, wenn ich den Artikel des Stern über Investmentberatung bei Banken lese...

Dass diese nicht das Wahre ist, ist ja schon länger bekannt. Für mich hat der Artikel aber zwei Highlights:

Zum einen, dass er eine ganz klare Aussage enthält, mit welchem Gewinn die Banken (hier die Commerzbank) so rechnen:

"Über 30 Prozent Eigenkapitalrendite soll das Geschäft mit den Privatleuten bis 2012 bringen."

 

Zum anderen, dass es von der Gewerkschaft Ver.Di eine eigene Website gibt, auf der die Ergebnisse einer Abstimmung präsentiert werden, bei der Bank- und Sparkassenbeschäftigte einmal angeben konnten, was sie selber für verbesserungswürdig halten.

www.verkaufsdruckneindanke.de

 

Interessant sind auch die Kommentare der Beteiligten:

Kommentare

Mein Lieblingszitat: „Der Verkaufsdruck hat sich seit Ausbruch der Finanzmarktkrise bei uns im Haus deutlich erhöht. Bedarfsorientierte Beratung findet zwar statt, allerdings wird hier nur der Bedarf der Bank berücksichtigt.“

 

Hier geht es zum Artikel.

Zweifelhafte Anlageprodukte

 

...und hier ist eine neuere Umfrage der European Business School zum selben Thema:

EBS-Umfrage

________________________________________________________________

 

Wie geht es besser?

  • 100% Kundenorientierung
  • Kein irgendwie gearteter Verkaufs-Druck "von oben"
  • Nur Produkte mit Kapitalgarantie
  • nur Spar- und Rentenvorsorge-Produkte, deren Rendite deutlich größer als die Inflation ist

Wo gibt es das?

Hier:  Finanzkontor-Sankt-Georg.de


http://www.ebs.edu/fileadmin/redakteur/funkt.dept.finance/Tilmes/Pressemitteilingen/Pressemitteilung_Vertriebsdruck%20in%20der%20Anlageberatung%20von%20Kreditinstituten_25%2007%202011.pdf

Kommentar schreiben

Kommentare: 0